Roma-Tag Festival: MAKAR TSCHUDRA, Roma Geschichten von Maxim Gorki

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Roma-Tag Festival: MAKAR TSCHUDRA, Roma Geschichten von Maxim Gorki

16. Apr. 2023/18:00

Roma-Tag Festival 2023:

MAKAR TSCHUDRA, Roma Geschichten von Maxim Gorki

/ Lesung mit Live-Musik

16. APR.

So, 18:00

Nach Motiven dieser Erzählung schuf Regisseur Emil Loteanu den Film „Das Zigeunerlager zieht in den Himmel.“
Makar Tschudra erzählt aus jener Zeit in der Bukowina und beschreibt die schöne stolze Zigeunerin Radda, und Lojko, der sich in Rada verliebte. Selbst als Radda beim Annäherungsversuch Loikos ihre Pistole auf ihn richtet, beantwortet er die Bedrohung mit: „Ich liebe dich!“ Radda gesteht Loiko im Gegenzug ihre Liebe, muss aber erklären, die Freiheit liebe sie noch mehr. Also will Radda erst Loikos Weib werden, nachdem er sich im Beisein ihres vollzählig versammelten Stammes vor ihr niedergebeugt und ihr die rechte Hand geküsst habe. Loiko verspricht es stöhnend und ersticht die Geliebte mit seinem krummen Messer. Darauf ersticht der alte Danilo den Mörder hinterrücks.
„…das Meer sang einen düsteren, feierliche Hymnus dem stolzen schönen Zigeunerpaar – Loiko Sobar und Radda… Die beiden aber schwebten in der Dunkelheit der Nacht flüchtig und lautlos umeinander, und nie gelang es dem schönen Loiko, die stolze Radda zu erreichen.“

Rudolf Guckelsberger
Seit 1990 arbeitet er als Sprecher und Moderator beim Südwestrundfunk (SWR). Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit ist die Konzeption und Präsentation von Lesungen. Abgründige Monologe finden sich neben leichtfüßigen Humoresken, scharfsinnige Collagen neben mehrteiligen Fortsetzungsgeschichten. Circa 150 Programme und rund hundert Auftritte im Jahr führen Rudolf Guckelsberger durch ganz Deutschland und ins benachbarte Ausland.

Manu Guttenberger, der Ausnahme-Gitarrist mit Sintiwurzeln erlernte bereits im Kindesalter das Gitarrenspiel. Er entwickelte früh seinen eigenen Stil, der letztendlich für den Sound des Winter-Zigeli-Quintetts verantwortlich war, dem er im Jahr 2000 beitrat und zwei Tonträger veröffentlichte. 2012 gründete er zusammen mit seinem Bruder Knebo Guttenberger und dem Bassisten Branko Arnsek die Guttenberger Brothers, die in der süddeutschen Jazzszene konzertieren. Er spielte auf nationalen und internationalen Bühnen und Festivals mit Musikern der Jazz Manouche-/Gypsy Jazz-Szene.

Eintritt: 5 EUR

/ Veranstaltungsort: Theater am Olgaeck