TAVMA FilmClub: Black Medusa

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TAVMA FilmClub: Black Medusa

21. Mai. 2022/19:30

TAVMA FilmClub präsentiert: BLACK MEDUSA

/ Film und Live-Talk mit Gästen

/ Tunesien 2020, OmeU, 96 min

21. MAI.

Sa, 19:30

In today’s Tunis, Nada is hard of hearing and communicates through a Smart-phone app. The 25 years old young woman leads a double life: lonely and boring during the day, violent and extreme during the night. This highly ritualized life is going to shatter the day she falls in love with an old knife and a colleague of hers – Noura – falls in love with her. The film is a Medusa myth-inspired film noir in the #MeToo era.

CNCI Prize – Takmil – Carthage Film Festival 2020
Stadion Video Prize – Works In Progress – Rome Med Film Festival 2020
Works In Progress – Eastern Promises – Karlovy Vary International Film Festival 2020

SYNOPSIS
Nada ist eine junge Frau, die ein Doppelleben führt. Tagsüber ist sie ruhig und zurückhaltend, aber wenn es dunkel wird, taucht sie in das Nachtleben von Tunis ein und reißt Männer auf. Sie verführt sie, um sie dann zu vernichten – wie eine moderne Medusa.

Die Mission von TAVMA: bekannte Narrative in Frage zu stellen und neue Arten von Storytelling zu entdecken. Es ist keine Vorführung, bei der man nach dem Film den Raum verlässt. Du kommst als Fremder und gehst mit Freunden, denn hier gibt es Zeit und Raum um Zwischenmenschliches nachhaltig wachsen zu lassen.

Ismaël ist Filmemacher, bildender Künstler und Schriftsteller. Er hat eine Reihe von bemerkenswerten Werken geschaffen, unter anderem den Dokumentarspielfilm Babylon (Grand Prix beim FID Marseille 2012) und den Kurzfilm Leila’s Blues (Premiere bei der Cannes Director’s Fortnight 2018). Sein neuester Film, der experimentelle Kurzfilm Fragments of Self-phone-destruction, wurde auf dem Festival Experimental and Different Cinemas (Paris, 2019) ausgezeichnet. Er produzierte The Last of Us (Lion of the Future at the Venice IFF). Derzeit befindet er sich in der Postproduktion eines narrativen Kurzfilms, 373, Pasteur Street. Als bildender Künstler produzierte Ismaël nicht nur Videokunst und Fotografie, sondern auch Multimedia-Installationen, Drucksachen und vieles mehr

Youssef Chebbi, drehte 2010 seinen ersten Kurzfilm, Vers le Nord. Ein Film noir über illegale Einwanderung. Der Film wurde für mehrere Festivals ausgewählt und gewann zahlreiche Preise. Im Jahr 2011 war er Co-Regisseur bei dem abendfüllenden Dokumentarfilm Babylon. Black Medusa (2021) ist sein Spielfilmdebüt, das beim IFFR 2021 Weltpremiere hat. Derzeit arbeitet Chebbi an einem neuen Spielfilm, Ashkal. Neben seiner Arbeit im Filmbereich ist er seit 2014 Mitbegründer des Sailing Stones Musikfestivals in Tunesien und Produzent des Labels Bookmaker Records in Paris.

Gast: Imed Aissaoui (Director of Photography) live aus Tunesien

Nach der Filmvorführung findet ein Gespräch mit dem Gast, Publikum und Moderator Willy Rollé statt. Die Filmcrew und das Streaming-Publikum werden online dazugeschaltet.

Live-Ticket am Theater: EURO 9,50 /  ermäßigt 6,50 (für Schüler*innen, Studis, Arbeitslose und Künstler*innen)

Begrenzte Platzzahl! Wir bitten um Anmeldung – Reservierung: info@tavma.net